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Tourismus

Zakopane ist eine typische Touristentadt. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Tourismusbranche. Unzählige Reisebüros, Hotels, Privatappartements, Erholungszentren, Gastronomiebetriebe und Sportausrüstungverleihs gewährleisten Erfüllung aller Standards und Wünsche unserer Gäste. Wir bieten abwechslungsreiche Erholung sowohl im Sommer als auch im Winter an. Im Frühling zieht die Hohe Tatra Tourisen und Bergwanderer an, im Winter wird Zakopane zum Paradies für Skifahrer. Besonders beliebt unter den Skifahrern ist Kasprowy Wierch ( Spitze 1985 m), genannt auch „Der heilige Berg der Skifahrer“.


 

 

 

 

Ein Spaziergang durch Zakopane

Zum Spaziergang sollte man unbedingt am Dr. Tytus Cha³ubiñski-Tatramuseum aufbrechen. Naturwissenschaftliche, geologische Sammlungen von Industriegeräten und -Werkzeug aus der Geschichte des Bergbaus und Hüttenwesens im Tatragebiet, ethnographische Sammlungen, Ausstellungen von volkstümlicher Kunst, darin auch von Glasmalerei, professionelle Kunst – das alles hilft Ihnen den Reichtum vom Tun und Schaffen der außergewöhnlichen Region von Podhale kennen zu lernen.
Eine andere Möglichkeit wäre es in der Ko¶cieliska-Straße, in der „Altstadt von Zakopane” anzufangen. Hier spürt man noch die Atmosphäre der alten Stadt, hier sieht man noch wie die Bewohner von Zakopane ehemals gelebt haben. In der Villa „Koliba“, dem ersten vom Stanis³aw Witkiewicz nach den Zakopane-Stilrichtungen konzipierten Haus, befindet sich heute Museum für Zakopane-Stil. Ein magischer Ort in der Stadt, ein Königreich der Vergangenheit, wo man das Tempo und die Hetze der Gegenwart sofort vergisst. Der Kontrast sitzt gleich nebenan – die Krupówki-Straße, die bekannteste Passantenzone in Polen und verbindet den Platz zu Füßen vom Guba³ówka-Berg mit dem südlichen Teil der Stadt.
Diese gern belaufene Passantenzone umrahmt von einmaliger, eklektischer Bebauung ist voll von Kneipen, Restaurants, Bars sowie exklusiven Modeboutiquen. Hier können Sie sowohl vor Ihrem Aufbruch ins Gebirge als auch vor der großen Silvestergala einkaufen gehen. Die Touristen, besonders die Damen, lieben es einfach stundenlang in der Krupówki-Straße herumzuspazieren. Am Wochenende schließen sich dem fröhlichen Getummel auch die Bewohner von Zakopane an, da man meistens in der Passantenzone seine Bekannte trifft und nach der langen Woche gern ins Gespräch kommt.
Am schönsten sieht die Strasse im Winter zu Weihnachtszeit und in der letzten Augustwoche aus, wenn die Teilnehmer von Internationalen Festspielen fûr Bergische Volkskunst im bunten Reigen singend die Passantenzone durchziehen.
Landesweit ist die Krupówki-Straße nur mit dem „Monciak“ (Monte Cassino-Straße) in Zoppot zu vergleichen. Die beiden bekannten Strassen sind seit 2008 mit einer speziellen nächtlichen Bahnverbindung „Monciak – Krupówki“. Die eleganten Modeboutiquen und Restaurants im Kontrast mit Andenken- und Schafskäseverkaufsständen, ein ununterbrochener Tourstenstrom verlihen der Passantenzone einen spezifischen und einmaligen Charakter. Zum guten Ton gehört es sich über die KrupówkiStraße zu beklagen – „zu teuer, zu belaufen“ – aber früher oder später trifft man sich doch noch in der bekanntesten Passantenzone Polens.

 

Auf den Wanderwegen in der Hohen Tatra

Die unmittelbare Nähe von der Hohen Tatra zieht vor allem die Liebhaber der Erholung in den Bergen magisch an. Die hiesigen Wanderwege stellen sowohl Sonntagsspaziergänger als auch professionelle Hochgebirgswanderer zufrieden. Man sollte immer vor dem Aufbruch bedenken, daß Sie sich auf dem Gebiet des Tatra-Nationalparks befinden werden und alles unterliegt dem Rechtschutz. Deshalb sollte man die güligen Vorschriften kennen lernen, was einen eventuellen Ärger mit den Parkbehörden verhindert.
Wenn man in die Hohe Tatra ankommt, bedeutet es nicht, daß man gleich die höchsten Gipfel erklimmen sollte. Die weniger erfahrenen Bergwanderer sollten sich lieber in die bezaubernden Täler begeben. Zu den bevorzugten gehören Dolina Str±¿ysk, Dolina Bia³ego, Dolina Olczyska und Dolina Za Bramk±. Alle Täler sind von der Droga pod Reglami aus erreichbar und sie zu durchschreiten dauert höchstens 2-3 Stunden.
In der Hohen Tatra gibt es auch Berggrat-Täler, viel Langer als die bereits erwähnten aber genauso einfach zulgänglichen. In den Tälern Dolina Ko¶cieliska und Dolina Chocho³owska können auch die Anfänger laufen, umrahmt von wundervollen Kalk- und Dolomitformationen, Karst-Felsformationen (Höhlen und Karstquellen), üppige und für die Karst-Landschaften typische Pflanzenwelt. In den beiden Tälern kann man im Sommer Pferdekutschen und im Winter Schlitten mieten.


Der beste Aussichtspunkt, fast von der Stadtmitte erreichbar, ist der Guba³ówka-Berg (1126 Meter hoch). Vom Gipfel aus, den man auch über viele bequeme Wanderwege erreichen kann, erstreckt sich eine wundervolle Stadt- und Bergpanorama. Die Süd- und Nordseite von Guba³ówka ist im Winter voll von Skiaufzügen. Die Liebhaber von langen Spaziergängen ist die Strecke den Guba³ówka-Grat entlang zu den Bergdörfern Ko¶cielisko, Dzianisz oder Z±b (Polens höchstgelegene Dorf) zu empfehlen. Hier finden man noch die Perlen der architektonischen Volkskunst und die authentische Bergbewohner-Folklore.
Die Hochgebirgswanderwege, wie Orla Peæ oder die Strecke zu Rysy-Gipfel hinauf sind den gut ausgerüsteten Touristen zu empfehlen, die sich im Hochgebirge auskennen. Die qualifizierten Bergführer sorgen nicht nur für Ihre Sicherheit aber kennen auch die interessantesten Details über die Hohe Tatra. Der Angebotsreichtum gilt auch für Kletter-Fans – von einfachen Felsformationen bis zu den langen Steilhängen gibt es in der Hohen Tatra ziemlich alles. Zu den Legenden gehören ¦ciana Zmar³ej Turni, Ko¶cielec und Mnich – hier kletterten schon die Besten und erfahrendsten Bergsteiger Polens, eroberer von Gipfeln in den Himalaya.

 

ZU BEACHTEN!
Gleichgültig ob Sie in die Täler spazieren gehen oder sich ins hohe Gebirge begeben, beachten Sie die Notrufnummer vom Freiwilligen Bergrettungsdienst TOPR: +48 601 100 300, +48 18 20 63 444
 

 

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