Kultur

Unsere Stadt gibt sich Mühe verschiedenste Kulturinteressen zufriedenzustellen, in dem eine volle Bandbreite an Veranstaltungen in einmaliger Atmosphäre zu Füssen von Hoher Tatra angeboten wird.

 

Seitdem die ersten Ankömmlinge aus dem Flachland ihre neue Heimat in Zakopane wiederfanden, wurde die Stadt zum Liebling von Boheme. Die Kunst blühte an Tatras

Füssen dank dessen, dass die Stadt in den Zeiten von Polens Dreiteilung unter Rußland, Kaiserliches Deutschland und Österreich-Ungarn, eine gewisse Enklawe der Freiheit darstellte.
Es kamen hierher Künstler in der Suche nach künstlerischer Freiheit in der Hoffnung sich von den großartigen Berglandschaft inspirieren zu können. Das Treffen mit der Kultur aus der Region von Podhale regte die Entstehung vieler Literatur-, Musik- und Architekturkunstwerke an.
Hier schrieb Henryk Sienkiewicz sein Werk „Krzyżacy“, in dem hiesige Mundart verwendet wurde, Karol Szymanowski komponierte sein Ballettstűck „Harnasie“ und Stanislaw Witkiewicz ließ sich von der heimatlichen Kunst inspierieren und schuf im Holzhausbau den sog. Zakopane-Architekutrstil.

 

 

 

Die einmalige Kunstleratmosphäre der Stadt zu Giewont-Gipfels Füssen bleibt nach wie vor, vor allem in der Musik erhalten. Zakopane ist die Festival- und Konzertstadt. Mit internationalen Musikspielen, wie: Zakopiańska Wiosna Jazzowa (Zakopane Jazzfestival), Festiwal Muzyki Muzyki Kameralnej „Muzyka na Szczytach” (Kammermusikfestival) i Dni Muzyki Karola Szymanowskiego (Karol Szymanowski-Musiktage). Die wichtigste volkskulturelle Veranstaltung sind Internationale Volksfestspiele für Kultur von Bergbewohnern. Jedes Jahr findet auch Jazz Camping Kalatówki statt, ein Jazztreffen, großes Kulturereigniss seit den Fünfzigern.
Ein wichtiges Kulturereignis ist jahrjährlich Zakopiańska Akademia Sztuki – Kunstakademie Zakopane – mit Aufführungen von den bekanntesten Komponisten und Musikern, wie Henryk Mikołaj Górecki (Ehrenbürger von Zakopane), Ida Haendel, Roman Totemberg, Paul Gulda czy Robert Szreder.
Für die Jugendliche ist Festiwal Twórczości Chrześcijańskiej „Szukałem Was…” (Festiwal für Kunst des Christentums), ein Andenken ans Besuch von Papst Johannes Paul 1997 in Zakopane. Seine Pilgerfahrt wurde zu einem der grőßten Ereignisse in der Geschichte der Stadt

 

In Zakopane befinden sich unzählige Kunstwerkstätte von Maler, Bildhauern, Museen, Galerien, wo bekannte Künstler wie Tadeusz Brzozowski, Władysław Hasior, Jerzy Duda Gracz, Jerzy Nowosielski, Marcin Rząsa i Arkadiusz Waloch ausgestelt werden. Die Volkskunst von den großen Namen wie Ewelina Pęksa, Jolanty Pęksa, Barbary Baniecka Dziadzio und Bogdan Dziadzio, Stanisław Marduła und Jan Tylka vertreten.
Das einmalige Stanisław Ignacy Witkiewicz-Theater gibt es seit 1985, gegründet von jungen begeisterten Schauspielern unter künstlerischen Leitung von Andrzej Dziuk. Ohne Witkacy-Theater mit seinen bunten Happennings und bewegenden Aufführungen kann man sich jetzt Zakopane kaum vorstellen.
Eine neue, stark mit Zakopane assoziierte Veranstaltung ist Spotkania z Filmem Górskim (Bergfilm-Treffen), wo eine Vorschau von interessantesten Bergfilmen aus ganzer Welt stattfindet und mit einem Filmwettbewerb endet. Seit dem 2. Mai 2009 ist Zakopane – nebst Trento und Vancouver – ein Mitglied im internationalen Städteverein für Bergfilmfestivals.

.